Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von Milena Michiko Fla1ar. Eine Begegnung im Park irgendeiner japanischen Großstadt. Da ist der 20-jährige Hiro, der sich, nachdem er sich zwei Jahre lang in seinem Zimmer im Elternhaus eingeschlossen und kein einziges Wort gesprochen hat, endlich wieder hinaus wagt. In Japan nennt man junge Menschen wie ihn "Hikikomori", Insich-Zurückgezogene. Und da ist Tetsu, Ende 50, der mit Anzug und gestreifter Krawatte tagaus tagein auf immer derselben Parkbank gegenüber von Hiro Platz nimmt. Ganz behutsam lösen sich aus dem Schweigen die ersten Wörter und Sätze, und es entwickelt sich ein langes Gespräch. Mit Jakob Diehl, Michael Evers, Victoria Trauttmannsdorff u. v. a. Komposition: Sabine Worthmann Bearbeitung: Norbert Schaeffer Regie: Andrea Getto Redaktion: Susanne Hoffmann Produktion: NDR 2013
-Klassiker- Schwarz und seine Frau Helen sind weiter auf der Flucht vor Verhaftung, Internierung und vor dem dem Schwager. Doch da entdeckt Schwarz ein dunkles Geheimnis, das seine Frau ihm verschwiegen hat. // Von Erich Maria Remarque / Regie: Silke Hildebrandt / RB/WDR 2020
-Klassiker- Schwarz und seine Frau Helen sind nach Paris geflohen. Da taucht Helens Bruder auf, ein Nazi, der Schwarz in Deutschland verraten hatte. // Von Erich Maria Remarque / Regie: Silke Hildebrandt / RB/WDR 2020
-Klassiker- Das Ehepaar ist auf die Bedingung des Mannes eingegangen: Und er, Josef Schwarz, erzählt seine Geschichte aus Nazi-Deutschland. // Von Erich Maria Remarque / Regie: Silke Hildebrandt / RB/WDR 2020
-Klassiker- 1942 in Lissabon: Ein Ehepaar steht am Hafen, bereit zur Flucht. Da taucht ein Mann auf, der Hilfe verspricht. // Von Erich Maria Remarque / Regie: Silke Hildebrandt / RB/WDR 2020
Vier Studis auf höllischer Bergtour: Gab es hier einen Chemieunfall? Oder ist dies eine Drogenfantasie? Plötzlich kommt einer von ihnen ums Leben - sind sie dafür verantwortlich? | Von Bodo Traber | Mit: Nico Holonics, Alma Leiberg, Tom Schilling, Karoline Schuch, Andreas Grötzinger, Peter Davor u. a. | Musik: Ralf Haarmann | Regie: Petra Feldhoff | (Produktion: WDR 2011)
Zum 25. Todestag Ernst Jüngers: Eine Reise über eine Collage von Kurzhörspielen in die abenteuerlichen, drogenumwehten und surrealen Welten dieses konservativen wie zugleich radikalen Anarchisten. | Mit: Alexander Fehling | Musik: Tarwater | Hörspielbearbeitung und Regie: Kai Grehn | Produktion: SWR 2012
Bertolt Brecht über den Aufbruch in ein Zeitalter, dessen Problemstellungen bis heute gelten. | Nach dem gleichnamigen Theaterstück | Mit: Hermann Schomberg, Katharina Brauren, Ernst Jacobi, Elisabeth Schwarz, Günther Lüders u. v. a. | Chor: Thomanerchor Leipzig | Komposition: Hanns Eisler | Bearbeitung Musik: Friedrich Scholz | Hörspielbearbeitung und Regie: Rudolf Noelte | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1967
-Psychothriller- Anna (Katharina Wackernagel) lebt nur noch in der Gegenwart. Als Folge eines Unfalls erinnert sie sich an nichts, was mehr als eine halbe Stunde zurück liegt. // Von Thomas Blockhaus / WDR 2011
Bairischer Humor · Wir alle kennen die historischen Tonaufnahmen von Karl Valentin. Aber es existieren noch weitere Texte, die nur selten inszeniert wurden - und die kaum jemand kennt. Wie klingt dieser "unbekannte Valentin"? Gerhard Polt und Gisela Schneeberger versuchen das Unmögliche: Eine szenisch-akustische Darstellung des unbekannten Humoristen Valentin. Ein Hörspiel mit Musik der Biermösl Blosn. // Mit Gerhard Polt, Gisela Schneeberger und der Biermösl Blosn/ Komposition: Biermösl Blosn/ Regie: Jürgen Geers/ BR 2007 //
Robert, ein unverdrossener und wortgewandter junger Obdachloser, streift flaschensammelnd durch die Straßen Berlins. Eines Tages erhält er einen Anruf vom Büro des Bürgermeisters. Man sei auf ihn und seine bunten Streifzüge aufmerksam geworden und wolle ihm einen Job anbieten - mit ordentlichem Gehalt. Das klingt tatsächlich gut, doch erst einmal muss er ein Familienerbstück verkaufen, um seiner Liebe das Leben zu retten - einer Frau, die er vor dem Eisladen getroffen und die sein Leben verändert hat. Ihretwegen hörte er auf zu "misanthropisieren", schlief unter ihrem Dach, duschte regelmäßig. Sein Selbstverständnis als "obdachloser Penner" war ins Wanken geraten.
In einer kalten Nacht läuft er einmal quer durch die Stadt und erzählt seine Geschichte.